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  Auch Professor Markus Lüppertz ist mit drei Bildern vertreten.
Heimbach - Die Kunstszene der Stadt Heimbach ist um eine Attraktion reicher geworden. Der verstorbene Unternehmer Karl Heinz Krischer führte seinen Nachlass in eine Stiftung über, die der Kunst zugute konmmen soll. Dem Ehepaar Manfred und Marita Jäger fiel unter anderem die Aufgabe zu, die Räume des Krischer-Hauses in eine Galerie umzugestalten.
Am vergangenen Wochenende wurde zur offiziellen Einweihung der Galerie "Kunstwerk" eingeladen. Der Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel brachte in seiner Laudatio den zahlreich vertretenen
Kunstinteressierten den Stiftungsgedanken näher.
Arbeiten von insgesamt sieben Künstlem werden in der ersten Ausstellung präsentiert. Der bekannteste Name dürfte sicherlich der von Professor Markus Lüppertz sein. Der Düsseldorfer ist mit drei Bildern in der Galerie vertreten. Aus der Region, nämlich aus Aachen, stammen Detlev Kellermann und Karen Löwenstrom. Letztere zeigt Holzfiguren, die aus einem Stamm geschlagen sind.
Detlef Kellermann, der als einziger Künstler bei der Galerie-Eröffnung anwesend war, besticht durch seine Vielfalt. Bezaubernder Realismus in Öl und Aquarell, Tuschezeichnungen auf Notenblättern sowie Bildcollagen aus hauchdünner Elliotis-Pinienscheiben gehören zu seinen bevorzugten Ausdrucksformen. Detlef Kellennann hat sich auch als Illustrator einen Namen gemacht.
Frank Wollny aus Heimbach fungiert als Sammler und als Kunstschaffender, der sich mit einigen Bronzeplastiken präsentiert. Die Rumänin Simona Cadar verpflanzt derweil mit ihren farbenfrohen Bildem die Wurzeln des Expressionismus in die Moderne.
Bis zum 14. August sind außerdem Arbeiten von Professor S. M. Heinrich (Soensbeck) und J. Vallribera (Spanien) zu sehen. Geöffnet ist die Galerie "Kunstwerk" donnerstags und freitags von 14.30 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von
11 bis 17 Uhr. (kf)
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sDürener Nachrichten vom 16. Juni 2005
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  .HEIMBACH. In der Hasenfelder Straße 6 in Heimbach wird am Freitag, 17. Juni, um 19.30 Uhr die Galerie "Kunstwerk" der Krischer-Stiftung eröffnet. Manfred Jaeger, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, stellt sie und ihren Gründer vor. In der Galerie soll in wechselnden Ausstellungen zeitgenössische Malerei und Skulptur gezeigt werden. Am Eröffnungstag wird "Kunstwerk" von Pfarrer Dr. Johannes Bündgens eingesegnet. Die Galerie ist am Samstag, 18. Juni, von 13 bis 19 Uhr geöffnet, am Sonntag, 19. Juni, von 11 bis 19 Uhr, danach donnerstags und freitags von 14.30 bis 19 Uhr und samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr.
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sDürener Nachrichten vom 22. Juni 2005
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.HEIMBACH. Endlich wurde Wirklichkeit, was Karl-Heinz Krischer noch zu Lebzeiten plante: Die K.H.-Krischer-Stiftung eröffnete in Krischers Elternhaus an der Hasenfelder Straße die Galerie KunstWerk. Im dem frisch renovierten und in freundlichen Pastelltönen gestrichenen Bau sollen vierteljährlich wechselnde Ausstellungen lokaler und internationaler Künstler Platz finden.

Die lmpulsgeber
Schirmherr und Bundestagsabgeordneter Thomas Rachel erklärte, es gebe in Deutschland zwar so viele Stiftungen wie noch nie - mit einem Gesamtvermögen von 60 Milliarden Euro, doch entscheidend seien "nicht nur große Namen, sondern die kleinen in der Region". Krischer und andere Stifter seien Vorbilder und Impulsgeber aus der Bürgerschaft, weil sie selbst handelten: "Kleine Tropfen reichen aus, um den Stein zu höhlen."
Auch der Landtagsabgeordnete Rolf Seel sprach den Initiatoren
seine Glückwünsche aus. Galeristin Marita jaeger dankte ihren zahlreichen Mitstreitern und Unterstützern, besonders ihrer Farnilie, die ihr den Rücken stärkt und in der Vorbereitungszeit habe zurückstehen müssen.
Bei der Auswahl der Künstler und Exponate wolle sie versuchen, Krischers Vorliebe für exotische Länder und seine zweite Heimat Düsseldorf zu entsprechen. Besonders lokale Talente lägen ihr sehr am Herzen.
Von nun an werden alle drei Monate wechselnde Ausstellungen mit zeitgenössischer Malerei und Skulpturen junger Talente wie renommierter Künstler im KunstWerk zu sehen sein. Im Augenblick sind das Detlef Kellermann und Karen Löwenstrom aus Aachen, der Spanier J. Vallribera, die Rumänin Simona Cadar, Prof. Markus Lüpertz aus Düsseldorf, Prof. S. M. Heinrich aus Sonsbeck und aus Heimbach Frank Wollny.
Stiftungsvorstand Manfred Jaeger, der Ehemann der Galeristin, gab den zahlreichen Gästen einen kurzen Einblick in die Vita des Stifters.
Krischer, 1931 geboren und als Einzelkind in Heimbach aufgewachsen, unternahm zahlreiche
Studienreisen, auf denen er in der Ferne Land und Leute kennen lernen wollte, und zeigte großes
Kunst- und Kulturinteresse. Nach dem unerwarteten Tod seines Vaters 1972übernahm er dessen Fir-
ma, die Fruchtsäfte herstellte, und führte sie mit großem Erfolg weiter. Kurz nach dem Tod seiner
Mutter 1992 erkrankte er schwer und gründete die Stiftung, die in seinem Sinne das kulturelle Leben
in und um Heimbach bereichern sollte. An der Planung erster Projekte, darunter auch die Galerie,
war er noch selbst beteiligt, 1998 starb er. (tsa)

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sKölner Rundschau vom 22. Juni 2005
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.von FRANZ KÜPPER
HEIMBACH. "Es ist die Erfüllung des Stifters Willens", fasste Manfred Jaeger, Vorstandsvorsitzender der "Karl Heinz Krischer Stiftung" zusammen, als er mit seiner Frau Marita in Heimbach die geladenen Gäste zur Eröffnungsfeier der Galerie Kunstwerk" begrüßte. Der Stifter und Kunstsammler Karl Heinz Krischer äußerte zu Lebzeiten den Wunsch, in seinem Elternhaus eine Kunstausstellung zu realisieren. 1998 starb Krischer, ab 1999 wurden mit der "Karl Heinz Krischer Stiftung" verschiedenste Fördermaßnahmen in die Wege geleitet.
Neben der Grundschule und der Denkmalpflege hatte die Stiftung auch großen Anteil am Wasserinfozentrum in Heimbach. "Krischer hatte keine Erben, daher wollte er, dass sein Geld in der Region für sinnvolle Zwecke eingesetzt wird", erklärte Jaeger. Das Elternhaus wurde renoviert und schon die angenehme äußere Farbgestaltung lässt auf etwas Interessantes im Inneren schließen.

Malerei und Skulpturen
Zum Programm der wechselnden Ausstellungen in der Galerie gehören zeitgenössische Malerei und Skulpturen von lokalen Künstlern wie auch von jungen Talenten und renommierten Künstlern aus den Ländern, in denen Krischer bevorzugt gesammelt hat. Neben Werken der Künstler Vallribera (Spanien) und Cadar (Rumänien) zählen auch Exponate von Markus Lüppertz aus Düsseldorf dazu. Aus Heimbach stammen Werke von Frank Wollnny.
Die Eröffnung der Galerie "Kunstwerk" soll auch eine Hommage an Krischers außergewöhnliches soziales und kulturelles Engagement sein. "Ich freue mich auf einen lebendigen kulturellen Austausch, meinte Inhaberin und Galeristin Marita Jaeger. Die Einsegnung der Galerie übernahm Pfarrer Johannes Bündgens. Zu Gast war neben dem CDU-Landtagsabgeordneten Rolf Seel auch Schirmherr Thomas Rachel, MdB, der vor allem das Engagement der Stiftung lobte.

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sDürener Nachrichten vom 23. Juni 2005
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HEIMBACH. Mit einer Hommage an den 1998 gestorbenen Stiftungsgründer und Kunstsammler Karl Heinz Krischer eröffnete jetzt die Galerie "Kunstwerk" von Marita Jaeger. Die neuen Ausstellungsräume befinden sich im Elternhaus des 1931 geborenen Heimbacher Fruchtsaftherstellers an der Hasenfelder Straße. Vierteljährlich werden dort künftig wechselnde Werke lokaler und internationaler Künstler ausgestellt.
Zu sehen gibt es derzeit Bilder und Skulpturen von Detlef Kellermann und Karen Löwenstrom aus Aachen, Antonius Vallribera und Simona Cadar (beide aus Spanien), Prof. Markus Lüppertz aus Düsseldorf, Prof. S. M. Heinrich aus Soensbeck und Frank Wollny aus Heimbach.

Im Sinne des Stifters
"Karl Heinz Krischer war ein reiselustiger und kunstbegeisterter Mensch. Wir haben für die erste Ausstellung zeitgenössische Künstler aus Ländern und Städten gesucht, die er gerne bereist hat", so Galeristin Marita Jaeger. Ein Augenmerk richte man ganz im Sinne Karl-Heinz Krischers, dessen Stiftung das kulturelle Leben in Heimbach und der Region bereichern soll, auch auf lokale Talente, denen in der Galerie ein Forum geschaffen werden soll. Angedacht sind zudem Workshops und weitere Aktivitäten rund um das Thema künstlerisches Schaffen.
Der Umbau des Wohnhauses in ein Kunsthaus war ein Wunsch des Heimbacher Stiftungsgründers. An der Planung der Galerie war Karl Heinz Krischer noch selbst beteiligt, seine Büste schmückt einen Raum der Galerie, und Tafeln informieren über die bisher von der Stiftung unterstützten Projekte.
Zur Eröffnung des Kunsthauses überbrachte auch der Dürener Bundestagsabgeordnete und Schirmherr Thomas Rachel (CDU) seine Glückwünsche. In seiner Rede arbeitete Rachel die Bedeutung kleinerer Stiftungen in der Region heraus. Karl Heinz Krischer und andere Stifter seien "Vorbilder und Impulsgeber aus der Bürgerschaft", die selbst handeln, um Prozesse anzustoßen und zu unterstützen. Rachel: "Kleine Tropfen reichen aus, um den Stein zu höhlen. "
Die Einsegnung der neuen Räumlichkeiten übernahm Pfarrer Dr. Johannes Bündgens. (si)

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Am Freitag, den 17. Juni 2005 konnte nach einer längeren Renovierungsphase im Stammhaus der Familie Krischer in Heimbach an der Hasenfelder Str.6 die Galerie "Kunstwerk" eröffnet werden.
Der Vorsitzende der Karl H. Krischer Stiftung Manfred Jaeger begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste und konnte mit Genugtuung feststellen, das nun der Wille des Stifters Karl-Heinz Krischer erfüllt werden konnte in seinem Haus eine Stätte für Kunst und Kultur zu schaffen.
Der Schirmherr der Eröffnungsfeier Herr Thomas Rachel MdB erläuterte in seinem Vortrag die Stellung der Stiftungen in Deutschland im allgemeinen und betonte die besondere Bedeutung der Karl H. Krischer Stiftung für die kulturellen sowie gemeinnützigen Aufgaben welche die Stiftung in der Heimatstadt des Stifters übernimmt.
Herr Jaeger bedankte sich als erstes bei allen Beteiligten die zum Gelingen dieses nun doch ansprechenden Bauwerks beigetragen haben. Er zeichnete nochmals den Lebenslauf von Karl-Heinz Krischer nach bis zur Entstehung, bzw. Gründung der Karl H. Krischer Stiftung. Die Namensgebung der Galerie symbolisiert den Ort der früheren Betriebsstätte der Firma Krischer in Verbindung mit der Liebe zur Kunst des Stifters.
Den kirchlichen Segen erteilte Pfarrer Dr. Johannes Bündgens, der in seiner Ansprache eindrucksvoll Kirche, Kunst und Kultur betrachtete.
Die nun eröffnete Galerie wird betrieben von Marita Jaeger. Sie stellte das Konzept der Galerie vor, in dem sie betonte, das hier ein Ort für regionale Talente der verschiedensten Kunstrichtungen ebenso wie für renommierte Künstler, mit wechselnden Ausstellungen geschaffen werden soll.

Die Eröffnungsausstellung ist eine Hommage an Karl-Heinz Krischer und soll den Dank ausdrücken für das was er seiner Heimatstadt zugedacht hat.
Die Ausstellung dauert bis zum 14.August. Die Öffnungszeiten sind donnerstags und freitags von 14.30 bis 19 Uhr und samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr. lnfo Tel. 0 24 46 / 805 422

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